Die Kirche St. Martin entstand zwischen 1893 und 1900 als Garnisonkirche des Kasernenkomplexes Dresden-Albertstadt. Als Doppelkirche teilte sie sich in zwei getrennte Kirchräume für die evangelische und die römisch-katholische Konfession auf, um gleichzeitige Gottesdienste für die konfessionell gemischten Truppen der sächsischen Armee zu ermöglichen. Nach dem Krieg verlor die Kirche ihre Funktion als Militärkirche und wurde zur Pfarrkirche umgewandelt. Ganz in der Nähe befindet sich das Militärhistorische Museum der Bundeswehr.