Das Dresdener Residenzschloss war einst das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige. Erstmals im 14. Jahrhundert als Burganlage erwähnt, entstand im 15. Jahrhundert der vierflügelige Schlossbau. Nach der Vernichtung durch einen Brand 1701 erfolgte der Wiederaufbau des Schlosses unter August dem Starken. Heute zeigt sich das Residenzschloss von außen im Stil der Neorenaissance, im großen Schlosshof mit seiner Sgraffito-Malerei im Stile der Renaissance. Überragt wird es vom Hausmannsturm, von dem man einen interessanten Überblick über die Altstadt hat. Im zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zerstört. 1985 startete der Wiederaufbau als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.