Die Dresdner Semperoper ist das bekannteste Opernhaus Deutschlands. Erbaut zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper, wurde sie im August 1944 geschlossen und ein halbes Jahr später durch den Luftangriff der Alliierten zerstört. Am 13. Februar 1985, genau 40 Jahre nach der Zerstörung, fand die feierliche Einweihung statt, auf dem Programm stand „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber – die Oper wurde in Dresden geschrieben.
An die Eröffnung der neuen Semperoper erinnerten die „Dresdner Festtage“ im Februar und März 2010 mit der erstmaligen Verleihung des Dresdner Friedenspreises, den Michail Gorbatschow erhielt. Eng verbunden mit dem Opernhaus ist auch der Semperoperball, der alljährlich im Januar stattfindet.
Die Semperoper ist Heimstätte der
Sächsischen Staatskapelle Dresden, einem der ältesten und renommiertesten Orchester weltweit.