Der Barock war die Quelle der Inspiration für Dresden, aber dabei ist es nicht geblieben. Schon in der Zeit der sächsichen Kurfürsten zählte die Kunstakademie, wie die Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) gern verkürzt genannt wird, zu den renommiertesten Anlaufstellen für junge Künstler. Berühmte Professoren waren zum Beispiel Canaletto, Giovanni Casanova, Ludwig Richter, Oskar Kokoschka, Otto Dix und Conrad Felixmüller.
Auch in der Zeit der Romantik war Dresden ein kulturelles Zentrum und Treffpunkt vieler Künstler; hier lebten und wirkten auch Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Philipp Otto Runge.
Die Kuppel des Bauwerks an der Brühlschen Terrasse bezeichnet der Sachse übrigens im Volksmund als „Zitronenpresse“.