Liebevoll wird die Brühlsche Terrasse auch als „Balkon Europas“ bezeichnet. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 500 Metern zwischen der
Augustusbrücke und der heutigen
Carolabrücke und wurde im 16. Jahrhundert als Teil der Dresdner Befestigungsanlagen errichtet.
Im 18. Jahrhundert wurde die Terrasse um die sogenannten „Brühlschen Herrlichkeiten“ (Galerie, Bibliothek, Belvedere, Palais und Gartenanlage) erweitert und verlor so ihren festungsartigen Charakter.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Brühlsche Terrasse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist sie als architektonisches Ensemble eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt.