Im modernen Baustil zwischen Neoklassizismus und Bauhaus wurde das
Deutsche Hygiene-Museum Dresden errichtet: Anlass war die II.
Internationalen Hygiene-Ausstellung 1930. Damals wie heute ist der Gläserne Mensch das
faszinierendste Ausstellungsobjekt. Das Deutsche Hygiene-Museum fungiert als eine Art Sozialmuseum,
das sich an alle Bürger richtet und über medizinische und biologische Vorgänge (heute in Form der
Dauerausstellung und des Kindermuseums) sowie in vielen thematischen Sonderausstellungen über
gesellschaftliche, wissenschaftliche, historische und politische Zusammenhänge informiert. Es zählt
heute aufgrund seiner Innovationskraft zu den bedeutendsten kulturellen Einrichtungen in
Deutschland und gehört zu den meistbesuchten Museen in Dresden.
Architektonisch wurde es während der DDR-Zeit wieder aufgebaut und dann noch einmal zwischen
2001 und 2005 grundlegend saniert und umgebaut.
Gastronomie-Tipp
Foto: Thomas Klewe.